Die „Bewegte Schule“ MS Taiskirchen (Stand Juni 2015, Siegfried Kainberger)Logo BS

Die Bewegte Schule ist ein Schulentwicklungskonzept und kein Begriff für eine Schule, in der Schüler ein vermehrtes Sport- und Bewegungsangebot haben. Hierfür gibt es die Schulen mit sportlichem Schwerpunkt.

Das Konzept der Bewegten Schule ist vielschichtiger, es umfasst den gesamten Lern- und Lebensraum einer Schule, die Unterrichtsqualität genauso wie die gesamte Schulorganisation.

In einer Bewegten Schule muss mehr passieren, als nur eine verstärkte körperliche Aktivität der Schülerinnen und Schüler: Diese Bewegung muss alle erreichen: Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler. Vor allem die Eltern sind ein wichtiges Bindeglied, damit die Umsetzung der Inhalte und Lernen in und mit Bewegung gelingen kann.

Bewegte Schule entspricht dem ressourcenorientierten und salutogenetischen Ansatz der Weltgesundheitsorganisation (WHO), der auf einem sehr umfassenden Gesundheitsbegriff basiert und die Fähigkeit jedes Einzelnen zur Erhaltung und Stärkung seines Wohlbefindens fördern will.

Die Länder Deutschland, Österreich und die Schweiz haben sich 2011 in Puchberg institutionalisiert und sich auf den Begriff „Bewegte Schule“ als einheitlichen Terminus geeinigt. Seit dieser Zeit gibt es regelmäßige Treffen und gemeinsam wurde ein Schulentwicklungskonzept für die Bewegte Schule der drei Länder entwickelt (Zahnradmodell).

Das Netzwerk „Bewegte Schule Österreich“ gibt es seit 2010 unter der Koordination der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich.

Nach diesem Schulentwicklungskonzept, das der Bewegten Schule Taiskirchen als Basis dient( SQA-Teil II) und auch im Leitbild verankert ist, wird an der NMS Taiskirchen gearbeitet und unterrichtet. (Siehe unten „IST-Stand Analyse“ der NMS Taiskirchen)

 

Die Handlungsfelder des Zahnradmodells:

Unterrichtsqualitaet 
Handlungsfeld Unterrichtsqualität
Lern-Lebensraum Schule 
Handlungsfeld Lern- und Lebensraum Schule
Steuern Organisieren 
Handlungsfeld Steuern und Organisieren