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Nach der Führung erwartete uns ein Quiz und ein lustiges Spiel, in dem wir die Bedeutung von Sprichwörtern herausfinden mussten. Hier ein paar Kostproben:

Auf den Hund gekommen
Im Mittelalter waren die Böden von Geldtruhen oft mit Tierbildern verziert oder mit Fellen ausgelegt (da klimperte es nicht so laut). Meistens waren dies Hundebilder oder Hundefelle. Wenn man also den Grund der Truhe erreicht hatte, war man "auf den Hund gekommen" und somit Pleite.

Jemanden ausstechen
Beim ritterlichen Turnier mit der Lanze aus dem Sattel stechen.

Pech gehabt!
Wenn die Soldaten bei der Verteidung ihrer Burg heißes Pech bzw. Teer durch die Pechnasen nach unten auf die Angreifer geschüttet hatten und trafen, hieß es bei Ihnen wohl oftmals schadenfroh: sieh mal, der hat "Pech gehabt". Im Gegensatz zu heute überlebte man es damals jedoch oft nicht "Pech gehabt" zu haben.

Im Stich lassen
Fiel damals ein Ritter bei einem Turnier vom Pferd, kam er aufgrund der schweren Rüstung nur mit Hilfe eines Knappen wieder hoch. War dieser zu faul und half Ihm nicht, ließ er seinen Herrn "im Stich" des gegnerischen Schwertes.

Alles in Butter
Die Redensart kommt nicht daher, das mal wieder alles "wie (mit Butter) geschmiert gelaufen ist", sondern stammt aus dem Mittelalter. Wenn damals teuere Gläser aus Venetien über die Alpen transportiert werden mußten, blieb Bruch selten aus. Doch dann hatten die Fuhrleute die entscheidene Idee. Sie legten die Gläser in große Fässer und gossen heiße, flüssige Butter dazu. Wurde diese fest, hielt Sie die Gläser an Ort und Stelle und dämpfte die Stöße der Kutsche. Selbst wenn ein Faß vom Wagen fiel, zerbrachen die Gläser nicht. Es war eben "alles in Butter".

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Die Krönung des Wandertags war ein Zwischenstopp in der „Eiswelt“ in Eferding, wo wir uns eine Riesenportion Eis vergönnten.

Noch mehr Fotos finden Sie in unserem Webalbum.